Weitere Erinnerungsorte

Wohnung des Reichshauptmanns

Der oberbairische Herzog Albrecht IV. begann 1489 einen Schlossbau da, wo heute die Gebäude Am Singrün 2 stehen. Der Herzog war seit 1485 Stadtherr der vorher freien Stadt Regensburg. Der Kaiser verhängte gegen Herzog und Stadt die Reichsacht. Deswegen unterstellte die Stadt sich wieder dem Reich. 1495 wurde Regensburg Reichsstadt. Zur Sicherung der Rechte von Kaiser und Reich wurde 1499 Sigmund Ritter von Rorbach als Reichshauptmann in der Stadt eingesetzt. Der Schlossbau diente ihm als Wohnort.

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Bischofshof

Wo man sich heute im Schatten des Domes ein kühles Getränk im Biergarten des Hotels Bischofshof genehmigen kann, befand sich bis 1806 die Residenz der Bischöfe von Regensburg. Zeitgleich mit dem Bau des romanischen Doms im 11. Jahrhundert entstanden, markierte der Bischofshof auch eine Herrschaftsgrenze innerhalb Regensburgs, da der Bischof als Reichsfürst eigener Territorialherr war. Im Bischofshof nächtigten mehrfach auch Kaiser und Könige des Reiches. Dann wurde die bischöfliche Residenz zur Machtzentrale im Heiligen Römischen Reich, aber auch zum Ort höfischer Feste.

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Adlerbrunnen am Krauterermarkt

Auf dem Krauterermarkt, gegenüber dem Dom und vor dem Haus Heuport, steht der sechseckige Adlerbrunnen, auf dessen Mittelsäule ein imposanter Adler aus Bronze auf einer goldenen Kugel thront. Anlass zur repräsentativen Ausgestaltung des ursprünglich hölzernen Brunnens war der erste Besuch Maximilian II. (1527-1576) nach seinem Herrschaftsantritt als Kaiser 1564 in Regensburg im Jahr 1566.

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